Celine oder Welche Farbe hat das Leben?

Cole, Brock, 1996
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-446-17886-1
Verfasser Cole, Brock Wikipedia
Beteiligte Personen Gräfin Schönfeldt, Sybil [Übers.] Wikipedia
Systematik JE - Untergruppe JE aus Konvertierung
Schlagworte Familie, Scheidung
Verlag Hanser
Ort München
Jahr 1996
Umfang 222 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Brock Cole ; Sybil Gräfin Schönfeldt
Annotation Die 16jährige Celine soll Reife zeigen und endlich erwachsen werden. (ab 13) Celines Vater hat sich auf eine ausgedehnte Vortragsreise nach Europa begeben und seine 16jährige Tochter bei der um nur 6 Jahre älteren Stiefmutter in einer kleinen Dachwohnung in Chicago zurückgelassen. Er meint, wenn Celine endlich einmal etwas Reife zeigte, würde das Ganze schon gutgehen. Doch nicht nur privat hat Celine Probleme, auch in der Schule. Sie möchte so schnell wie möglich ihren Abschluß schaffen, in Italien Kunst studieren und endlich frei und unabhängig sein. Eines Tages hockt vor ihrer Tür der sechsjährige Jake von der Wohnung nebenan. Er hat sich ausgesperrt und fragt, ob er so lange bei Celine bleiben dürfe, bis seine Mutter heimkommt. Auch Jake hat es nicht gerade leicht. Seine Eltern leben getrennt, und weil seine Mutter berufstätig ist, langweilt er sich oft. Unweigerlich wird Celine in Jakes familiäre Probleme verwickelt, und als sie seinen Vater kennenlernt, kommt eine neue Komplikation dazu: Sie verliebt sich in den um vieles älteren Mann. Jakes Vater ist Maler, was Celine, die selbst sehr talentiert ist, anzieht, und er ist auch viel männlicher als die Mitschüler, die mit ihr ausgehen wollen. Celine versucht, einen kühlen Kopf zu bewahren und die vom ständig abwesenden Vater geforderte Reife zu zeigen. Schön langsam aber merkt sie, daß es die Erwachsenen sind, die nicht reif sind, wenn mit Reife überlegtes Handeln, Verantwortungsbewußtsein und Aufrichtigkeit gemeint sind. - Brock Coles 1989 verfaßtes Buch wurde in den USA als bester Jugendroman der achtziger Jahre ausgezeichnet. Er zeigt die Sorgen und Nöte von Kindern, deren Eltern sich nicht dauerhaft binden können, weil sie sich selbst verwirklichen wollen, und die spärlichen Angebote der Gesellschaft, diesen Kindern zu helfen. Doch Familienpsychologen, Schule und Fernsehen sind kein Ersatz für eine richtige Familie. - Brock Cole schreibt in einer flotten, aber nicht übertriebenen ausgeprägten Jugendsprache, vertraut auf Situationskomik und verleiht seiner Heldin die wunderbare Eigenschaft, auch über sich selbst lachen zu können. - Vor allem Mädchen ab 13 Jahren, aber auch Erwachsenen kann dieses Buch sehr empfohlen werden. *bn* Ida Dehmer
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2950 JE, Col

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